Schlagwort-Archiv: Internetkriminalität

Ratgeber Internetkriminalität

Logo Hubit-DatenschutzDer niedersächsische Innenminister hat Mitte Oktober (2013) ein neues Internetportal freigeschaltet. Das Portal wendet sich an Internetnutzer. Insbesondere diejenigen, die soziale Netzwerke nutzen. Aber auch für den Smartphone Benutzer sind gute Ratschläge dabei. Die Plattform enthält viele Informationen und nützliche Tipps.

Thema wie Onlineshoppping, Basisschutz (Datensicherheit) mittels Hardware und Software, Bezahlen im Internet werden dort ebenso behandelt wie Passwortnutzung für Smartphones und Tablet-PC’s.

Wenn man sich die aktuellen Zahlen der CyberCrime (Internetkriminalität) ansieht, ist ein solches Portal mehr als sinnvoll. Pricewaterhouse Cooper hat eine neue Studie veröffentlicht. Demnach ist die Anzahl der bekannten Sicherheitsvorfälle um ca. 25% gestiegen. Die Dunkelziffer dürfte deutlich darüber liegen. Neue Techniken wie Smartphones und Tablet-PC brächten ebenso neue Risiken wie das Phänomen „Bring your own device (BYOD)“. BYOD ist ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko für Unternehmen und stellen diese vor große (teilweise unlösbare) Probleme.

Die Plattform kann auch für Unternehmen und deren Mitarbeiter interessant sein. Natürlich stellen diese Informationen nur Grundlagen da. Wir können Ihre Mitarbeiter umfassend schulen und auf die Sicherheitsthemen sensibilisieren.

Auf zig-Millionen PC ist dringendes Update erforderlich!

Java UpdateIn bestimmten Kreisen war schon lange die Rede davon, dass es eine Sicherheitslücke in der Java-Plattform gebe. Der Hersteller Oracle hatte hierzu eine Zeit lang geschwiegen. Nun hat Oracle bekannt gegeben, dass es eine Sicherheitslücke in Java gibt und ein Update bereitgestellt.

Java ist für viele Programmierer (auch für Internetseiten) sehr beliebt. Leider auch bei denen, die die Technik kriminell einsetzen. So sollen bereits (infiltrierte / kriminelle) Internetseiten diese Sicherheitslücken ausnutzen, um Schadcode einzuschleusen. Vier Sicherheitslücken sollen nun durch das Java-Update geschlossen werden. Weltweit sollen laut Oracle mehrere Milliarden Geräte mit Java installiert sein. In Deutschland sind vermutlich zig Millionen PC´s, Notebooks und andere Geräte betroffen.

Dieses Update installiert sich in den meisten Fällen nicht von alleine! Die meisten Nutzer sollten durcheine Meldung auf das Update hingewiesen werden. Darauf sollten Sie nicht warten! Laden Sie sich das Java Update von der Herstellerseite runter

In den meisten Fällen ist es erforderlich, dass zunächst die alte Version deinstalliert wird. Sollten Sie weitere Fragen zur Systemverträglich, Installation oder Deinstallation haben, wenden Sie sich bitte an Ihren IT-Dienstleister bzw. Administrator.

In der Installation wird gefragt, ob Sie eine Toolbar installieren wollen (siehe Bild unten). Diese ist nicht zwingend erforderlich. Wenn Sie die Toolbar nicht wünschen entfernen Sie den Haken. In vielen Fällen sammeln Toolbars Nutzerdaten. Wie diese Toolbar arbeitet ist uns nicht bekannt.

Fachleute warnen vor steigender Internetkriminalität

Logo Hubit-DatenschutzNachdem bereits verschiedene Fachleute vor der Steigerung von Internetkriminalität und Cyber-Angriffen gewarnt hat, hat sich nun auch Jonathan Evans zu Wort gemeldet. Der Chef des englischen Geheimdienstes MI5 sagte, wie auf heise-online zu lesen war, das Ausmaß dessen, was dort vor sich ginge, sei erstaunlich.

Cyber-Angriffe, können unterschiedliche Intentionen haben. Zum einen gibt die klassische Spionage, in der der eine Staat versucht geheime Informationen des anderen Staates zu erlangen. Aber auch die Wirtschaftsspionage darf hierbei nicht unterschätzt werden. Auch nach dem kalten Krieg ist dies immer noch aktuell, auch wenn es nicht mehr in aller Munde ist. Das Internet und die Leichtfertigkeit im Umgang mit Daten macht es den Kriminellen leicht an die gewünschten Informationen zu langen.

Nach vielen Jahren, in den es um Konstruktionspläne, Erfindungen und betriebsinterne Abläufe ging, geht es heute auch um Kundendaten. Wie sicher ein Internetshop seine Daten wirklich aufbewahrt, kann ein Kunde nicht beurteilen (siehe hierzu Sonderbeilage eCommerce in Die Welt vom 22.06.2012). Selbst die Betreiber unterschätzen zeitweise das Risiko oder sind sich dessen nicht bewusst. Auch bei sorgfältiger Programmierung des Shopsystems können sich Fehler einschleichen.

Wir, die Firma HUBIT, bieten Ihnen die Möglichkeit, mögliche Angriffszeile in Ihrer Shopsoftware aufzudecken.

Die Zahl der Cyber-Angriffe steigt stetig an. Prinzipiell ist es unerheblich, ob der Angreifer ein kriminelles Ziel verfolgt oder das Ziel der Staatsspionage dient. Wichtig ist allein, dass es jede Internetseite, jedes Internetportal und jeden Internetshop betreffen kann. Die Palette der möglichen Angriffe ist breit gefächert und geht vom Einschleusen schadhaften Codes bis zum Auslesen von Kunden- und Kreditkarteninformationen.

Ãœbrigens:

Wenn Google oder andere Suchmaschinen erkennen, dass eine Internetseite mit schadhaftem Code infiltriert wurde, kann es vorkommen, dass diese Seite nicht mehr in den Google-Suchergebnissen angezeigt wird.